Quo vadis, Wohnungspolitik?
Bundestagswahlen 2025
Nach dem vorzeitigen Ampel-Aus wird am 23. Februar ein neuer Bundestag gewählt. In unserem Wahl-Special lesen Sie auf den folgenden Seiten, was die Parteien in Sachen Wohnungspolitik in der kommenden Legislaturperiode vorhaben.
Bauen und Wohnen in Deutschland werden immer teurer, das Vermieten zu bürokratisch und immer häufiger unrentabel. Die vorgezogenen Wahlen bieten die Chance für einen Neustart in der Wohnungspolitik. Die kommende Bundesregierung sollte alles dafür tun, dass spürbare Entlastungen bei Eigentümern, Mietern, Vermietern und Bauherren ankommen. Für die 21. Wahlperiode des Deutschen Bundestages hat Haus & Grund Deutschland daher Vorschläge in den Bereichen Energiewende, Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Steuern sowie Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung erarbeitet.
Die Mietpreisbremse ist gescheitert und muss wieder abgeschafft werden.
Für Gebäude, für die es derzeit keine kostenneutrale Alternative zur Wärmeversorgung mit 100 Prozent erneuerbarer Energie gibt, müssen bezahlbare technische Lösungen gefunden werden. Die Forschung und Entwicklung in diesem Bereich muss ausgebaut werden.
Die CO2-Staatseinnahmen müssen in Form einer sozial gerechten Kopfpauschale (Klimageld) an die Bürgerinnen und Bürger zurückgezahlt werden.
Abgaben, Steuern und Bürokratie beim Bau von Wohngebäuden müssen reduziert werden.
Der Grunderwerbsteuersatz sollte bundesweit einheitlich sein und deutlich gesenkt werden.
Unsere ausführlichen Positionen und Forderungen finden Sie unter:
www.hausundgrund.de/politik/positionen
Wahlprogramme und Wohnungspolitik In den Wahlprogrammen der Parteien nimmt die Wohnungspolitik einen wichtigen Stellenwert ein. Wir haben für unsere Leser zusammengefasst, was die Union, SPD, Grüne und FDP im Bereich der Wohnungspolitik in der kommenden Legislaturperiode jeweils vorhaben: hausundgrund.de/wahlprogramme-der-parteien |
Frage des Monats Februar
Inwiefern beeinflusst Ihre Eigenschaft als Eigentümer (Vermieter oder Selbstnutzer) Ihre Wahlentscheidung?
- Sehr stark – konkrete wohnungspolitische Maßnahmen sind ausschlaggebend
- Stark – Wohnungspolitik spielt eine wichtige Rolle
- Mittel – Wohnungspolitik ist ein Aspekt von mehreren
- Gering – andere politische Themen überwiegen
- Überhaupt nicht – Wohnungspolitik ist irrelevant für meine Wahlentscheidung
- Keine Meinung
- Ich bin kein Eigentümer
Beantworten Sie die Frage unter hausund.co/frage12 oder scannen Sie den QR-Code.